Fabiana Mathia vom VfL Engelskirchen nutzt die Hallenmeisterschaften der U14 und U16 zum erfolgreichen Start in die Wettkampfsaison 2023
Deutlich mehr Betrieb als im „Corona-Jahr 2022“ herrschte bei den Hallenmeisterschaften der Region Südost im Leichtathletik-Verband Nordrhein: Ausrichter, Veranstalter – und auch die in diesem Jahr wieder zugelassenen Zuschauer – freuten sich über rund 400 Athlet/innen, die in mehr als 900 Starts die Titelkämpfe austrugen.
Fabiana Mathia stellte sich in der Leichtathletikhalle des ausrichtenden Vereins Bayer 04 Leverkusen in zwei Disziplinen der zahlreich angetretenen Konkurrenz:
Im ersten Wettkampf, dem 60m-Sprint, wurde unter den insgesamt 62 angetretenen Athletinnen die Regionsmeisterin in 9 Zeitläufen ermittelt. Fabiana startete in 9. und letzten Lauf und übernahm vom Start weg die Führung. Im letzten Viertel des Rennens konnten sich jedoch noch zwei Konkurrentinnen an ihr vorbeischieben und Fabiana beendete den Sprint mit einer Zeit von 9,06 Sekunden als Dritte ihres Laufs. Das bedeutete eine neue persönliche Hallenbestzeit, die 31 Hundertstel unter der im Vorjahr am gleichen Ort erzielten Zeit lag. In der Gesamtwertung finishte sie damit zeitgleich mit 2 anderen Athletinnen auf dem 12. Platz, nur 4 Hundertstel von einem Top Ten-Platz entfernt.
In ihrem zweiten Wettkampf ging es für Fabiana über die Distanz von 800m. Hier wurde die Regionsmeisterin unter 14 Starterinnen in zwei Finalläufen ermittelt. Fabiana hatte es im ersten der beiden Läufe mit starker Konkurrenz zu tun – unter den fünf Besten der Gesamtwertung befanden sich am Ende vier Athletinnen aus Fabianas Lauf und nur eine Teilnehmerin aus dem zweiten Lauf. Während gegen die beiden Schnellsten ihres Laufs an diesem Tag kein Kraut gewachsen war, entwickelte sich in der letzten Runde ein harter Kampf um Platz 3, den Fabiana mit beherzter Attacke auf den letzten Metern für sich entscheiden konnte. Mit ihrer Zeit von 2:48,78 Minuten erzielte sie auch in dieser Disziplin eine neue persönliche Hallenbestzeit und konnte ihre Vorjahreszeit um fast 10 Sekunden verbessern. In der Endabrechnung bedeutete das wie im Vorjahr einen sehr guten 4. Platz.