Der Lauftreff des VfL Engelskirchen macht aus der Not eine Tugend
Engelskirchen. Über 60 Aktive haben sich beim ersten RunUp „digital“ vom VfL Engelkirchen mit tollem Einsatz beteiligt. Das überstieg bei Weitem die Erwartungen der Organisatoren, die eigentlich aus dem VfL-Lauftreff entstanden ist. Genau kann die Zahl gar nicht ermittelt werden, zumindest 59 Eintragungen gab es in der kurzerhand entstandenen WhatsApp-Gruppe. Allerdings liefen auch Familien und Pärchen gemeinsam los.
Das Corona-Virus machte es notwendig. An einen RunUp, wie in den Vorjahren, mit gemütlichem Beisammensein war nicht zu denken. Die Läuferinnen und Läufer kamen von Nah und Fern. Ein Vorteil: Niemand musste nach Engelskirchen reisen. Es ging einfach an der eigenen Haustür los. Auch eine Urkunde zum selbst ausdrucken war vorbereitet.
„Ich war richtig aufgeregt, wie bei einem normalen Volkslaufstart. Schuhe an, Startfoto schießen, loslaufen – hoffen, dass alles klappt“, sagte Rüdiger Schüller vom VfL. Erst später sah man dann die tolle Resonanz der Fotos im Chat. Das sonnige Wetter tat sein Übriges dazu.
Gefehlt haben aber die gemeinsamen Gespräche zum Schluss eines RunUp, die traditionell in normalen Jahren am Rommersberger Freibad stattgefunden haben. Auch die geschmierten Brote von Regina & Team waren nicht da …
„Wir retten einfach das Beste aus allen Aktionen in die nächsten Jahre rüber. Dann wird es digital und analog“, so der feste Vorsatz von Hansi Köhne, dem Lauftreffleiter des VfL Engelskirchen. Trotz, oder gerade wegen der bewegten Zeiten war es eine sehr gelungene Aktion.
Vielen Dank an aller Beteiligten!